Jede Kampfkunst ist zur Selbstverteidigung geeignet. Ob wir eine unserer Disziplinen zur Kampfkunst oder zur Selbstverteidigung zählen, entscheidet die Häufigkeit des Partner- oder Anwendungstrainings.
Bei Shaolin Kung Fu und Shotokan Karate, die wir zu den Kampfkünsten zählen, ist das Formentraining im Vordergrund. Natürlich werden hier auch Anwendungen mit Partner trainiert, jedoch geht es dabei darum, die Techniken in einer vorgegebenen Körperhaltung auszuführen. Gemeint sind hier zum Beispiel die Vorwärtsstellung im Shaolin Kung Fu oder Zenkutsu-Dachi aus dem Shotokan Karate. Es gilt die technischen Vorgaben korrekt auszuführen. Die Anwendungsübungen sind in (aller Regel) genau vorgegeben.
Das hat den Vorteil, dass man sich im Training auf die richtige Ausführung konzentrieren kann, jedoch den Nachteil, dass man auf veränderte Situationen, zumindest in der Anfangszeit, nicht schnell und flexibel reagieren kann.
Genau da setzen die Selbstverteidigungstrainings an. Blitzschnelles Erfassen der Situation und zielgerichtetes Reagieren sind für eine erfolgreiche Abwehr von Angriffen aller Art Grundvoraussetzung.
Hier ein kurzer Überblick über unsere Selbstverteidigungssysteme: Anti Terror Kampf, Modern Arnis und Wing Chun.
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